Durchblutungsstörungen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Haupttodesursachen in den westlichen Industrienationen. Hierbei ist der Herzinfarkt die häufigste Todesursache, gefolgt vom Schlaganfall, der Lungenembolie und rheumatiscchen Herzerkrankungen. Zu den Ursachen zählen insbesondere falsche Ernäh-rung, Bewegungsmangel, Genußgifte wie Nikotin und Alkohol sowie Grunderkrankungen wie z.B. Bluthochdruck oder Zuckerkrankheit.
Zum Leben braucht der menschliche Körper Sauerstoff und Nährstoffe. Diese sind im Blut gelöst und werden durch das Gefäßsystem im gesamten Körper verteilt. Als Pumpe hierfür dient das Herz. Solange das Herz mit unverminderter Kraft schlägt und das Blut ungehindert durch die Adern fließen kann, können die Zellen in unserem Körper atmen und leben. Jedes Organ erfüllt dann seine Funktion.
Wenn aber innerhalb des Gefäßsystems an einer oder mehreren Stellen ein Engpass oder sogar ein Verschluss entsteht, kommt es zu einem Nachlassen und schließlich zu einem totalen Zusammenbruch der Versorgung in den betroffenen Regionen. Besonders empfindliche Organe wie Herz und Gehirn, die viel Sauerstoff benötigen, leiden am schnellsten unter einer solchen Minderversorgung - die häufigen Folgen sind Herzinfarkt und Schlaganfall.