Geschwulste
Unter dem Begriff „Septische Chirurgie“ fassen wir Hautveränderungen zusammen, bei denen ein chirurgisches Vorgehen bei Infektionen und Eiterungen notwendig ist. Hierfür steht uns ein spezieller Septischer OP, sowie ein Septischer Verbandraum zur Verfügung. Zur Behandlung kommen:
- begrenzte Abszesse (z.B. infizierte Talgzyste, Panaritium, Furunkel, eingewachsener Nagel) flächenhafte Entzündungen (Phlegmone)
- schlecht abheilende Wunden („der offene Fuß“/Unterschenkel)
- infizierte Veränderungen im perianalen und perigenitalen Bereich (z.B. Fistelbildungen).
Dieser Zweig der Chirurgie führt zwar häufig ein „Schattendasein“ (wer spricht schon gern über eitrige Veränderungen an verborgenen Stellen?), dennoch kann die chirurgische Intervention schnell aus einer akuten Situation helfen – man bedenke die Wohltat, wenn ein pochender Abszeß eröffnet und entleert ist. Die endgültige Heilung dauert aber oft lange und stellt eine Herausforderung an Patient und Arzt da.
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